MOStecControl(Schutzrechte angemeldet beim Patentamt)

Fairer Wettbewerb für alternative Energien im Energieverbund

Ein wesentliches Ziel unserer Konzeption "MOStecSolar" ist, dass wir versuchen eine wettbewerbsfähige Vermarktung der regional und überregional erzeugten alternativen Energien mittels des vorhandenen Energieverbundes zu ermöglichen.
Bild 1: Steuerkonzeption "MOStecControl"
Eine notwendige Voraussetzung hierfür ist eine Steuerung im Internet, die die beiden Partner (Erzeuger und Verbraucher) energetisch optimal aufeinander abstimmt. Unser Steuerkonzept "MOStecControl" mit den Teilkomponenten "EnergieManagementSystem" (EMS) und der "bidirektionale Laststeuerung" (bils) ist in der Lage, die von den dezentralen alternativen Energieerzeugern bereitgestellte unstete elektrische Energie den Verbrauchern möglichst vollständig und in guter Qualität zur Verfügung zu stellen. Mittels der Wasserelektrolyse (PEM) wird Wasserstoff erzeugt und in Druckgasflaschen zwischengespeichert. Diese Technologie ist die einzig bekannte Lösung, die im Verbraucherhaushalt mit vertretbaren Aufwand umgesetzt werden kann. Der Ausgangsstoff Wasser ist ausreichend und günstig verfügbar und die Elektrolyse ist den besonderen Bedingungen (Sicherheitsanforderungen) des Verbraucherhaushaltes anzupassen. Dies soll unser Teilkonzept und Produkt "MOStecHydrogen" leisten, welches den bisher nicht kalkulierbaren Verbraucher durch fest definierte elektrische Anschlussparameter (Wirk- und Blindleistung) und der gesteuerten Energieabnahme leistet. Mittels der "bils" werden die erzeugten Daten via Internet der "EMS" zur Verfügung gestellt. Jeder Kunde/Verbraucher hat auf der Datenbank der "EMS" einen eigenen Datensatz, wo neben den persönlichen Daten auch Status- und Freigabemeldungen gespeichert werden.
---Übertragene variablen Daten--
  • Energiebezugsfreigabe
  • Energiebezugssperrung
  • Alarmmeldungen
  • Füllgrad H2-Speicher
  • Momentanleistung Erzeuger
  • Leistungsreserve Erzeuger
  • etc.
---Übertragene statische Daten--
  • Adressdaten Kunden
  • Bezugsleistung Kunde
  • Aufnahmeleistung
  • max. Speichervorrat H2
  • Internetadresse
  • max. Leistung Erzeuger
  • etc.
Tabelle 1: Status- und Freigabemeldungen
Diese Status- und Freigabemeldungen werden stetig zwischen der "bils" und "EMS" ausgetauscht und aktualisiert. Eine wichtige Statusmeldung ist der festgestellte Füllstand der Wasserstoffbehälter bei dem Verbraucher. Dieser wird in prozentualen Schritten (10%, 20%, 30% ... 90%, 100%) in den Datensatz des Kunden eingetragen. Nach jeder Aktualisierung aller Datensätze erfolgt eine neue Sortierung innerhalb der Prioritätenliste durch die "EMS".
Die höchste Priorität besitzt einen theoretischen Füllstand von nahe 0 und die niedrigste Priorität einem Füllstand von nahe 100%. Die "bils" meldet nur dann den Status an die "EMS", wenn eine Änderung des Füllgrades eintritt. Jede Station hat einen festen Leistungsbezug (5kW, 10kW, 15kW etc.), dessen Größe abhängig ist vom Jahresverbrauch an Energie des Kunden. Dieser vertraglich festgelegte Leistungsbezug ist im Datensatz des jeweiligen Kunden hinterlegt, kann aber im Dialog (Erhöhung des Energiebezuges) zwischen der "
Bild 2: Grundsätzliche Funktion der "EMS"
bils" und "EMS" verändert werden. Die "EMS" errechnet aus der Anzahl der Verbraucher und deren hinterlegten Anschlussleistungen den Gesamtleistungsbedarf der angeschlossenen Verbraucher. Das Verhältnis zwischen erzeugter und verbrauchter Energie über das Jahr ist vom jeweiligen Standort und den Verbrauchern abhängig. Dieses Verhältnis ist praktisch zu ermitteln, um eine optimale Fahrweise sicherzustellen. Nun ordnet die "EMS" entsprechend des Energieangebotes des alternativen Energieerzeugers die Freigabemeldungen beginnend von Priorität 1 bis zur Priorität x, wobei die Priorität x die gegenwärtige maximale Leistung des Energieangebotes darstellt. Die Freigabemeldung wird per Internet an die ausgewählten "bils" Stationen versandt. Dort werden dann die Elektrolyseure der Kunden mit ihren festen elektrischen Parametern zugeschaltet.
Durch die Prioritätenliste wird eine gewisse "Ruhe" in das elektrische Netz gebracht, da die Priorität 1 bis x eine relativ stabile Größe ist.

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